AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Leistungserbringung

Die Leistungen und Angebote ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung und erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Geschäftsbedingungen.

Die Leistungen und Angebote sind unverbindlich.
Annahmeerklärungen bedürfen auf Verlangen meinerseits zur Rechtswirksamkeit der schriftlichen oder fernschriftlichen Bestätigung durch mich. Das gleiche gilt für Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden.

2. Zahlungsmodalitäten

Die Gebühren für das Training sind vor der Trainingseinheit per Überweisung zu bezahlen. Kurs-, Seminar- und Vortragsgebühren sind in voller Höhe vor der ersten Kursstunde bzw. vor der Veranstaltung gem. der Zahlungsfristen auf der Rechnung per Überweisung zu bezahlen.

Einzeltraining: 
5er- Karten haben eine Gültigkeit von 3 Monaten ab Ausstellungsdatum, 10er –Karten von 6 Monaten ab Ausstellungsdatum. Die Karten sind nicht übertragbar. Eine Rückzahlung nicht in Anspruch genommener Einheiten ist nicht möglich.

Sport- und Spaß-Gruppen:
Einstieg ist zum Monatsbeginn möglich. Eine Kündigung der Teilnahme ist zum Monatsende möglich und muss schriftlich oder per Email spätestens bis zum 15. des Vormonats erfolgen. Erfolgt die Kündigung nach dem 15. des Vormonats, wird der gesamte Monatsbeitrag des Folgemonats fällig. Der Monatsbeitrag errechnet sich aus den stattfindenden Trainingseinheiten. Pro stattfindender Einheit werden 15 Euro pro Teilnehmer*in veranschlagt, die mit den stattfindenden Einheiten multipliziert werden. Der gesamte Monatsbeitrag ist jeweils zum ersten Trainingstermin jedes Monats fällig und per Überweisung zu bezahlen. Vom/Von der Kursteilnehmer*in nicht wahrgenommene Einheiten verfallen und werden nicht erstattet.

3. Rücktrittsrecht

Das Training findet grundsätzlich bei jedem Wetter statt. Sind die Witterungsbedingungen unzumutbar oder die Trainerin bsp. wegen Krankheit verhindert, werden die Unterrichtsstunden von der Trainerin abgesagt.
In diesen Fällen werden die Trainingsstunden nachgeholt. Dafür erhalten die Teilnehmer*innen per Mail zwei alternative Terminvorschläge genannt, die sie binnen 48 Std. bestätigen bzw. abweisen müssen. Der Termin, den die meisten der Kursteilnehmer*innen bestätigen, wird als Ersatztermin verbindlich gesetzt.
Erfolgt keine Antwort des*der Teilnehmer*in, gilt seine*ihre Zusage als verbindlich. Die Trainerin kann kurzfristige Änderungen bezüglich des Unterrichtsortes, des Unterrichtsablaufs sowie kleine zeitliche Verschiebungen vornehmen.

Die jeweilig vereinbarten Einzelstunden sind vom/von der Teilnehmer*in spätestens 24 Stunden vor Beginn abzusagen, wenn er*sie den Termin nicht wahrnehmen kann.
Nicht rechtzeitig abgesagte Unterrichtsstunden werden in vollem Umfang berechnet.

Verspätungen des*der Teilnehmer*in zu den vereinbarten Trainingsstunden gehen zu Lasten des*der Teilnehmer*in und berechtigen weder zu einer Verminderung der Vergütung noch zu einer Verlängerung der vertraglich vereinbarten Unterrichtszeit.

Die Anmeldung zu einem Kurs oder Online-Kurs ist verbindlich. Bereits gezahlte Gebühren werden auch in Anteilen nicht erstattet.
Ein*e Teilnehmer*in kann vor Beginn der Leistung zurücktreten, ein Rücktritt hat nachweisbar und schriftlich zu erfolgen (Widerrufsformular). Maßgeblicher Zeitpunkt für die Rücktrittserklärung ist der Zeitpunkt des Einganges bei der Pfotenperspektive – Hundetraining und Hundeverhaltensberatung Sabrina Bornemann -. Im Falle des Rücktrittes kann die Pfotenperspektive – Hundetraining und Hundeverhaltensberatung Sabrina Bornemann –  Ersatz für Aufwendungen verlangen. Die Stornokosten betragen:
– Bei Rücktritt bis 16 Tage vor Kursbeginn und nach Ablauf der gesetzl. Widerrufsfrist: Rücktritt ohne Stornokosten möglich.
– Bei Rücktritt ab 15 Tage vor Beginn der Veranstaltung: 100 % der Teilnahmegebühr.
Nicht in Anspruch genommene Leistungen werden nicht erstattet.

Zur Vermeidung von Stornierungskosten kann der*die Anmeldende eine*n Ersatzteilnehmer*in für einen gesamten, gebuchten Kurs benennen. Wenn der*die Teilnehmer*in trotz verbindlicher Anmeldung nicht am Kurs oder an einzelnen Kursstunden teilnimmt und diesen nicht oder nicht rechtzeitig storniert oder eine*n Ersatzteilnehmer*in für den gesamten Kurs benennt, besteht kein Anspruch auf Rückzahlung oder kostenfreie Nachholung des Kurses oder der Kursstunden.

Pfotenperspektive – Hundetraining und Hundeverhaltensberatung Sabrina Bornemann – kann vom Vertrag zurücktreten:
-Ohne Einhaltung einer Frist, wenn sich der*die Teilnehmer*in vertragswidrig verhält, insbesondere wenn andere Teilnehmer*innen oder das Ziel der Veranstaltung gefährdet werden.
-Bis zum in der Ausschreibung genannten Datum des Anmeldeschlusses, wenn die gebotene Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird.
Bei Ausfall von Kursleiter*in/Referent*in, z.B. durch plötzliche Erkrankung, und in Fällen höherer Gewalt kann es zu einem kurzfristigen Ausfall von Veranstaltungen kommen. Pfotenperspektive – Hundetraining und Hundeverhaltensberatung Sabrina Bornemann – wird sich gegebenenfalls um eine schnellstmögliche Ersatz-Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt bemühen, so dass bezahlte Teilnahmegebühren gültig bleiben, haftet jedoch auf Verlangen höchstens mit der Rückerstattung bezahlter Teilnahmegebühren, nicht für eventuell darüber hinausgehende Schäden, die einem*einer Teilnehmer*in durch Veranstaltungsausfall oder Terminverschiebung entstehen.

4. Widerruf

Die Angebote der Pfotenperspektive – Hundetraining und Hundeverhaltensberatung Sabrina Bornemann – richten sich an Einzelpersonen und Unternehmer (natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Abschluss des Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln). Ist der*die Teilnehmer*in Unternehmer*in, gelten die folgenden Ausführungen für ihn*sie nicht.
Verbraucher*in ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
Der Gesetzgeber erlässt den nachfolgenden Hinweis für Verbraucher*innen:

Widerrufsbelehrung:

Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie mich (Pfotenperspektive – Hundetraining und Hundeverhaltensberatung Sabrina Bornemann -, Erikaweg 29, 32429 Minden, TelNr.: +49-(0)151 42 044 808, E-Mail: info@pfotenperspektive.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür dieses Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, habe ich Ihnen alle Zahlungen, die ich von Ihnen erhalten habe, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei mir eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwende ich dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Erlöschen des Widerrufsrechts
Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn die Pfotenperspektive – Hundetraining und Hundeverhaltensberatung Sabrina Bornemann –  mit der Ausführung der Leistung (z.B. Beginn des Einzeltrainings, Seminars oder Kurses) mit ausdrücklicher Zustimmung bzw. auf ausdrücklichen Wunsch des*der Teilnehmer*in hin vor Ende der Widerrufsfrist begonnen oder der*die Teilnehmer*in diese selbst veranlasst hat.

Ende der Widerrufsbelehrung

5. Teilnahme

  • Der Kunde*Die Kundin versichert, dass sein*ihr Hund behördlich angemeldet ist.
  • Für jeden am Training teilnehmenden Hund muss eine gültige Tierhalter-Haftpflichtversicherung abgeschlossen sein; eine Kopie der Versicherungspolice ist vor dem ersten Training vorzulegen.
  • Der*Die jeweilige Tierhalter*in ist verpflichtet, nur gesunde Tiere, die kein Ansteckungsrisiko für mich und andere Personen oder Tiere darstellen, am Training teilnehmen zu lassen und durch Vorlage des Impfausweises die notwendigen Vorsorgeimpfungen zu dokumentieren.
  • Chronische Erkrankungen sind mir bei Ausbildungsbeginn mitzuteilen.
  • Ich behalte mir grundsätzlich vor, den Gesundheitszustand des Tieres im Verdachtsfalle von einem Tierarzt überprüfen zu lassen, bevor mit dem Training bzw. der Therapie begonnen wird.
  • Der*Die Teilnehmer*in ist ebenfalls verpflichtet, mich über Verhaltensauffälligkeiten, übermäßige Aggressivität oder Ängstlichkeit des Tieres vor Aufnahme der ersten Unterrichtsstunde zu informieren.
  • In Kursen sind nur Hunde zugelassen, die kursfähig sind. Eine Kursfähigkeit besteht:
    a) wenn der Hund keine anderen Hunde oder Menschen gefährdet bzw. der*die Teilnehmer*in entsprechende Vorkehrungen dagegen trifft.
    b) wenn der Hund durch die Teilnahme an einem Kurs nicht in dauerhaften Stress verfällt (starkes und andauerndes Stresshecheln, ständiges und durchgehendes Bellen, Zittern, Meideverhalten)
    c) und der Hund sich auch in Anwesenheit anderer teilnehmender Hunde und Menschen auf seinen Menschen konzentrieren und mit ihm kooperieren kann.
    Stellt die Kursleiterin während des Kurses fest, dass der Hund nicht kursfähig ist, kann er vom gesamten Kurs ausgeschlossen werden. Eine (anteilige) Rückzahlung der Kursgebühr erfolgt nicht.
    Zur Überprüfbarkeit einer Kursfähigkeit kann der*die Hundehalter*in ein Einzeltraining buchen.
  • Der Trainerin/Kursleiterin ist vorbehalten, erforderlichenfalls die Trainingseinheit nach eigenem Ermessen abzubrechen. Dies geschieht in Fällen, in denen der Hund gesundheitlich so eingeschränkt ist, dass ein Training nicht möglich ist oder gegen das TierSchG verstieße. Weiterhin kann sie das Training abbrechen, wenn ein*e Teilnehmer*in übertriebene Härte gegen seinen eigenen oder andere Hunde anwendet und dies auch nach Aufforderung nicht unterlässt. In diesen Fällen erfolgt keine (anteilige) Rückerstattung der bereits bezahlten Gebühren bzw. ist die gebuchte Trainingseinheit im vollen Umfang zu bezahlen.

6. Gefahren / Haftungsausschluss

  • Anweisungen der Trainerin/Kursleiterin ist zur Gefahrenabwehr zwingend Folge zu leisten.
  • Für Anweisungen innerhalb der Verhaltenstherapie und/oder des Trainings und daraus resultierenden Sach-, Personen- und Vermögensschäden hafte ich nicht.
  • Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko und auf eigene Gefahr. Der*Die Teilnehmer*in haftet für alle Schäden, die er*sie oder sein*ihr Hund während des Trainings verursachen.
  • Begleitpersonen der Teilnehmer sind durch den*die Teilnehmer*in auf den bestehenden Haftungsausschluss hinzuweisen.

7. Garantieleistung

Ich schulde aufgrund des Umstandes, dass meine Tätigkeit auch und insbesondere von der Mitarbeit des Teilnehmers*der Teilnehmerin als auch den Fähigkeiten des Tieres abhängt, hinsichtlich meiner Tätigkeit keinen Erfolg. Die Ausbildung wird sich an den jeweiligen Bedürfnissen des Kunden*der Kundin und den Möglichkeiten des Tieres, nach seiner Rasse, seinem Alter, seinem Geschlecht , seiner Vorgeschichte und seinen körperlichen Voraussetzungen, orientieren.

8. Kopierrechte

Unterlagen, die von mir im Zusammenhang mit dem Training bzw. in Seminaren oder Vorträgen ausgehändigt werden, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Genehmigung meinerseits nicht vervielfältigt oder verbreitet werden.

9. Datenschutz

Zum Teil werden Fotos oder Videoaufnahmen während des Trainings von mir oder aber auch seitens Dritter gemacht. Sollte ein*e Teilnehmer*in der Veröffentlichung in jeglicher Form nicht zustimmen, ist dieses schriftlich zu vermerken. Ansonsten sind diese Aufnahmen für jegliche Verwendung freigegeben.

10. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise nichtig, anfechtbar oder nicht durchführbar sein, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.

Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem von den Parteien Gewolltem am nächsten kommt.

Soweit zulässig gilt als Gerichtsstand für Streitigkeiten aus dem Vertrag der Sitz des Veranstalters als vereinbart.

Jegliche Änderungen und Ergänzungen von diesen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform.

Link zum Muster Widerrufsformular

Gültig ab 01.08.2021